Eine weitere Position verließ mein Depot: die Aktie von Starbucks. Da war ich im Dezember 2020 eingestiegen und die Aktie hatte sich zwischenzeitlich sehr gut entwickelt, zuletzt aber arg Federn lassen müssen. Beim Verkauf bin ich mit einem Gewinn im einstelligen Prozentbereich raus. Da beschwere ich mich gar nicht, denn zwischenzeitlich gab es auch noch vier Dividendenzahlungen, deren Erträge ich da noch drauf rechnen darf.
Das geht für mich voll und ganz in Ordnung und sollte die Aktie nochmal unter den ursprünglichen Kaufkurs von Dezember 2020 fallen, derzeit liegt sie drüber, kann ich mir auch vorstellen da nochmal reinzugehen. Derzeit habe ich Teile des freigesetzten Kapitals lieber anderweitig angelegt, z.B. in den Kauf von weiteren Aktien der DEFAMA AG
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Langfristig dürfte sich auch Starbucks wohl weiter gut entwickeln, auch wenn hier jetzt wohl derzeit die Inflation etwas die Luft aus der Aktie genommen haben dürfte. Durch höhere Einkaufspreise dürften die Margen schrumpfen und ob man sich das bei den Kunden wiederholen kann, bezweifeln einige wohl. Hier wird die Zeit zeigen wie Starbucks mit der Inflation umgeht und ob sie trotzdem weiter gute Geschäfte machen können. Über den einen oder anderen ETF dürfte ich aber sowieso noch weiter an Starbucks indirekt beteiligt sein. Ganz los werde ich das Investment also nicht sein. 😉