Im Oktober hatte ich meine erste Tranche an Aktien von DEFAMA gekauft und schon damals geschrieben, daß eine Aufstockung folgen wird. Das hat jetzt zwar etwas gedauert, aber nun habe ich zweimal nachgekauft und bin jetzt an einer Stelle, daß ich mit dem nun vorhandenen Volumen zufrieden bin.
Kurz zuvor hatte ich noch eine Webkonferenz mit Matthias Schrade, Vorstandsmitglied der DEFAMA AG, verfolgt, wo das Geschäftsmodell sowie der Ausblick auf die kommenden Jahre eindrücklich erläutert wurden. In dieser Form würde ich mir das viel häufiger auch von anderen Unternehmen wünschen.
Nein, das Geschäftsmodell der DEFAMA AG ist absolut nicht in irgendwelchen Hype-Bereichen angesiedelt. Das ganze ist so langweilig, daß es eigentlich schon wieder cool ist. Man kauft Fachmarktzentren, also Immobilien in denen Discounter, Apotheken, Schuhläden usw. angesiedelt sind, und vermietet die halt. Das Ganze nicht in irgendwelchen überteuerten Großstadtlagen, sondern da wo sich andere nicht ran trauen: in den kleinen Städten auf dem Land. Selbst in meiner Heimatstadt Staßfurt ist die DEFAMA AG mit einem Objekt vertreten und so gehört mir jetzt auch indirekt ein Stück Immobilienfläche in Staßfurt.
Auch positiv zu bewerten: Vorstand Matthias Schrade ist über die MSC GmbH mit 29 % größter Anteilseigner der DEFAMA AG. Das führt dazu, daß er sehr wohl bestrebt ist, langfristig zu denken und nicht nur kurzfristige Erfolge im Auge hat. Meiner persönlichen Meinung nach ein Investment, daß FÜR MICH PERSÖNLICH ein Nobrainer ist. Daher freue ich mich, daß ich weitere Anteile kaufen konnte, denn sehr viel ist davon nicht am Markt. Das Handelsvolumen ist nicht so mega groß, daß man da zu jedem beliebigen Kurs sofort etwas bekommt. Daher habe ich auch alle Käufe mittels Limitkauf abgesichert, da es sonst schnell mal zu irgendwelchen unliebsamen Ausschlägen kommen kann.
Für mich ist die DEFAMA AG ein Investment, daß ich auf jeden Fall mit einer langen Haltedauer ausrichte, auch weil zuverlässig Jahr für Jahr Dividende gezahlt wird.