Ende März hatte ich einige Stück des legendären Vanguard FTSE All-World UCITS ETF gekauft, dem Brot- und Butter-ETF, der als Standardinvestment für Kleinanleger gilt. Wie zu erwarten hatte der sich auch bereits gut entwickelt. Durch meine beiden Verkäufe im Juni 2021 hatte ich Budget freibekommen, mit dem ich meine Position in diesem ETF erweitern konnte, weil sie eh noch nicht die gewünschte Größe hatte. Allerdings kann so ein Basisinvestment wie der A1JX52 eh nie groß genug sein.
Der Chart zeigt, daß der ETF binnen Jahresfrist über 30 % Wertzuwachs hingelegt hat. Wenn man sich nun vor Augen hält, wie breit dieser ETF gestreut ist, ist das schon sehr beachtlich. In den letzten drei Monaten waren es immerhin 6 %, auch wenn es durch die Nachkäufe bei mir im Depot etwas weniger ist. Das ist halt der Cost-Everage-Effekt, den man so ja auch von Sparplänen her kennt.
Durch die Zukäufe ist meine Position des Vanguard FTSE All-World UCITS ETF jetzt auf einen akzeptablen Wert angewachsen, der weitere Zukäufe in naher Zukunft erst einmal nicht mehr nötig macht. Zudem bin ich noch in dem Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF (Acc) stark investiert, der rund 7.500 Unternehmen enthält, also eine noch breitere Streuung aufweist. Damit habe ich eine recht gute Risikominimierung vorgenommen. Beide ETF zusammen machen rund 10 % meines Depotbestandes aus. Das dürfte damit erst einmal reichen.
Jetzt bin ich gespannt wie sich der Vanguard FTSE All-World UCITS ETF zukünftig entwickelt. Die langfristige Entwicklung (183 % seit Auflegung des Fonds im Mai 2012) spricht jedenfalls für sich.